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So werden Pommes im Airfryer richtig knusprig

Die Heißluftfritteuse, auch Airfryer genannt, hat sich längst als Must-have in vielen Küchen etabliert. Ob Hähnchen, Gemüse oder Süßkartoffelpommes – alles wird mit minimalem Fett knusprig. Doch gerade Pommes stehen ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Wie werden sie im Airfryer besonders kross und lecker? Und funktioniert das auch mit Tiefkühlpommes? Hier findest du alle Infos, die du brauchst – inklusive Tipps zur richtigen Ölmenge und den häufigsten Fehlerquellen.

Warum sind Pommes aus dem Airfryer so beliebt?

Airfryer garen dein Essen mit heißer Umluft und benötigen dadurch deutlich weniger Fett als eine herkömmliche Fritteuse. Das bedeutet:

  • Knusprige Kruste: Durch die starke Luftzirkulation werden die Pommes von allen Seiten gebräunt.
  • Weniger Öl: Statt in Fett zu schwimmen, kannst du den Ölverbrauch auf ein Minimum reduzieren.
  • Schnelle Zubereitung: Kein langes Vorheizen oder lästiges Fritteusen-Öl wechseln.

Ein kleiner Hinweis: Selbst mit weniger Fett bleiben Pommes natürlich eine „Sünde“ – aber eine deutlich angenehmere als aus der klassischen Fritteuse.

Selbstgemacht oder Tiefkühl? Du hast die Wahl

1. Selbstgemachte Pommes

Wenn du Kartoffeln selbst in Pommesform schneiden möchtest, achte darauf, festkochende oder vorwiegend festkochende Sorten zu wählen. Die Stärke darin ist entscheidend für die perfekte Konsistenz.

  1. Schneiden
    • Schneide die Kartoffeln in gleichmäßige Stifte (circa 0,5–1 cm dick).
    • So garen alle Pommes gleichzeitig und werden schön gleichmäßig braun.
  2. Wässern und Trocknen
    • Lege die Stifte für etwa 20–30 Minuten in kaltes Wasser, um überschüssige Stärke auszuwaschen.
    • Anschließend gut trocken tupfen. Zu viel Restfeuchtigkeit sorgt für Dampf statt Knusper.
  3. Öl in Maßen
    • Ein kleiner Spritzer Öl reicht, um Geschmack und Bräunung zu optimieren.
    • Ideal: Ein Ölsprüher, wie z. B. unser easySpray Ölsprüher. So verteilst du das Öl fein, ohne Pfützen zu erzeugen.
  4. Perfekte Temperatur
    • Heize deinen Airfryer kurz vor (ca. 3–5 Minuten bei 180–200 °C).
    • Garzeit: etwa 15–20 Minuten, je nach Dicke der Pommes. Zwischendurch einmal den Korb schütteln oder umrühren.
    • Für extra Knusprigkeit: In den letzten 2–3 Minuten die Temperatur auf 200–210 °C hochschalten.

2. Tiefkühlpommes

Tiefgekühlte Pommes (TK-Pommes) sind bereits vorgegart oder vorfrittiert. Das kann die Zubereitung noch leichter machen:

  • Keine Vorarbeit: Du kannst sie direkt aus dem Tiefkühlfach in den vorgeheizten Airfryer geben.
  • Wenig oder gar kein zusätzliches Öl: Viele TK-Pommes sind bereits mit Öl ummantelt. Ein feiner Sprühstoß extra kann für mehr Bräune sorgen, ist aber optional.
  • Garzeit: Etwa 12–18 Minuten bei 180–200 °C. Richte dich nach den Herstellerangaben und nutze sie als grobe Orientierung. Taste dich dann an deine persönliche Lieblings-Garzeit heran.

Der beste Trick: Ein Hauch Öl

Egal ob selbstgemacht oder TK – ein minimaler Ölanteil kann den entscheidenden Unterschied machen:

  • Bessere Bräunung
  • Knusprigere Oberfläche
  • Weniger Kalorien als klassische Fritteusen-Pommes

Tipp: Ein Ölsprüher ist ideal. Sprühe 1–2 Mal über die Pommes, dann Korb leicht schütteln. Schon sind alle Seiten hauchdünn benetzt!

Häufige Fehlerquellen – und wie du sie vermeidest

1. Zu viele Pommes auf einmal

  • Der Korb sollte nicht überfüllt sein. Sonst wird die Luftzirkulation blockiert und die Pommes werden ungleichmäßig gebräunt. Lieber in zwei Durchgängen arbeiten, wenn du eine größere Menge hast.

2. Keine Zwischenbewegung

  • Bei einem Garvorgang von 15–20 Minuten lohnt es sich, den Korb mindestens einmal zu schütteln oder die Pommes vorsichtig umzurühren, damit sie von allen Seiten knusprig werden.

3. Falsche Temperatur

  • 180–200 °C sind für den Anfang super. Für den letzten Kick kannst du gegen Ende nochmal hochdrehen. Zu niedrige Temperaturen ergeben eher labberige Pommes, zu hohe können schnell verbrennen.

4. Zu viel Feuchtigkeit

  • Besonders bei selbstgemachten Pommes: Wenn sie nach dem Wässern nicht gründlich abgetrocknet werden, garen sie mehr im Dampf als in heißer Luft. Das Resultat ist eine weiche Oberfläche statt krosser Pommes.

FAQ – Knusprige Antworten auf deine Fragen

Brauche ich wirklich Öl?
Nein, du kannst auch ganz ohne Öl arbeiten. Allerdings erzielt man mit einem feinen Ölnebel in der Regel eine appetitlichere Farbe und eine knusprige Textur.

Wie oft sollte ich die Pommes schütteln?
Bei einer Garzeit von rund 15 Minuten reicht es oft, einmal nach der Hälfte der Zeit zu schütteln. Wer’s perfektionistisch mag, kann noch ein zweites Mal umrühren.

Kann ich die Pommes würzen, bevor sie in den Airfryer kommen?
Salz ist okay. Für Pulvergewürze (z. B. Paprika, Curry) empfiehlt es sich, sie erst nach der Hälfte der Garzeit oder ganz am Schluss hinzuzufügen, damit nichts verbrennt.

Was ist mit Süßkartoffelpommes?
Funktionieren genauso: Süßkartoffeln schneiden, wässern, abtrocknen, minimal Öl drauf und ab in den Airfryer. Die Garzeit kann etwas kürzer sein (ca. 12–15 Minuten), da Süßkartoffeln weicher sind.

Fazit: Pommes-Genuss mit minimalem Fett

Der Airfryer macht’s möglich: Außen kross, innen weich – ganz ohne Fettsee. Egal ob frische Kartoffelstifte oder Tiefkühlpommes: Mit ein paar simplen Kniffen erzielst du wunderbar knusprige Ergebnisse. Ein Hauch Öl, die richtige Temperatur und gelegentliches Schütteln sind dabei das A und O.

Also, probier es einfach aus und finde deine persönliche Lieblingsvariante!

Happy Airfrying!

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